Europäisches Handwerk in Schneeberg: 'Made In' präsentiert innovative Designs
"Schneeberg wird zur Plattform für innovative europäisches Handwerk - Die Ausstellung 'Made In' zeigt traditionelle Techniken wie Korbflechterei und Spankorbflechten in neuen Licht, während junge Designer ihre Kreativität auf traditionellen Materialien wie Holz und Binsen setzen. Ein Meilenstein für nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Die Schau entwickelt Gestaltungsideen, die unsere Zukunft im Kontext unserer Ressourcen denken. Handwerk und Design trafen sich in Europa - und jetzt auch in Schneeberg."
Die Ausstellung "Made In" in Schneeberg
Im Herzen der Erzgebirge findet das europäische Projekt "Made In" statt. Die Ausstellung zeigt innovatives Handwerk und Design aus ganz Europa und ist das Ergebnis eines zweijährigen Projekts, bei dem Partnerländer wie Deutschland, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Portugal zusammenarbeiteten.
Traditionelle Techniken wie die Korbflechterei aus Portugal oder das erzgebirgische Spankorbflechten sind im Fokus der Ausstellung. Im Pochwerk auf zwei Etagen entstanden Objekte, die während Summerschools, Workshops und Artist-in-Residencies in den Partnerländern entstanden sind – verteilt über ganz Europa.
Junge Designer und Gestalter wie Hanna Baier und Jacob Strobel setzten ihre Kreativität auf traditionellen Materialien wie Holz und Binsen. Der Spankorbflechter ist ein interessantes Beispiel für eine fast vergessene Tradition, die in der Ausstellung wiederentdeckt wird.
Die Schau entwickelt Gestaltungsideen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Naturmaterialien werden neu interpretiert – auch durch digitale Verfahren wie 3D-Druck. Die Ausstellung ist ein Meilenstein für das Handwerk und Design in Europa.
Mehr Wissen: Korbflechterei, auch bekannt als Rattanscherei oder Stickarbeit, ist eine traditionelle Technik, bei der Gräser und Binsen zu kunstvollen Korbflechten verarbeitet werden. (Mehr über Korbflechterei auf Wikipedia)
Zur Ausstellung "Made In"
Die Ausstellung "Made In" findet in Schneeberg statt und zeigt innovatives Handwerk und Design aus ganz Europa. Die Schau ist ein Ergebnis des europäischen Projekts "Made In", das Partnerländer wie Deutschland, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Portugal umfasst. Die Ausstellung wird bis [Datum] gezeigt.
Fakten
- Der Ausstellungsort ist Schneeberg.
- Das europäische Projekt 'Made In' umfasste Partner aus Deutschland, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Portugal.
- Die Ausstellung zeigt innovatives Handwerk und Design aus ganz Europa.
- Im Dialog mit zeitgenössischem Design ist die Schau ein neues Gesicht gegeben.
- Die Schau ist das Ergebnis des zweijährigen europäischen Projekts 'Made In'.
- Die Partnerländer haben sich für den Dialog mit zeitgenössischem Design entschieden.
- Traditionen wie die Korbflechterei aus Portugal oder das erzgebirgische Spankorbflechten sind im Fokus der Ausstellung.
- Im Pochwerk auf zwei Etagen Objekte entstanden, die während Summerschools, Workshops und Artist-in-Residencies in den Partnerländern entstanden sind – verteilt über ganz Europa.
- Altes Handwerk neu gedacht – von Korbflechten bis Reifendrehen.
- Rund 40 junge Designer und Gestalter kamen nach Sachsen auf Einladung der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau.
- In Workshops zum Thema 'Precious Wood' entstanden Objekte, die die lokalen Handwerkstraditionen wie das Drechseln oder Reifendrehen weiterführen.
- Ein Workshop etwa dem Spankorbflechten befasst sich mit dieser fast vergessenen Tradition aus dem Erzgebirge.
- Studentin Hanna Baier auseinandergesetzt hat, um die lokale Handwerkstradition des Spankorbflechtens zu erforschen.
- Jacob Strobel sieht im Spankorbflechten viel Potential, denn es erfüllt alle Attribute, die ein zeitgenössisches Produkt mit einem ökologischen Anspruch haben muss.
- Die Studenten beschäftigten sich auch mit anderen Techniken wie dem traditionellen Reifendrehen.
- Ein kunstvolles Verfahren, das im erzgebirgischen Ort Seiffen entwickelt wurde: Ein Holzring wird auf einer Drehbank so bearbeitet, dass durch das Absägen der Segmente zahlreiche kleine Figuren entstehen.
- Die Ausstellung beschränkt sich nicht auf nostalgische Rückblicke, sondern entwickelt Gestaltungsideen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.
- Naturmaterialien wie Binsen, Holz oder Ton werden neu interpretiert – auch durch digitale Verfahren wie 3D-Druck.
- Die Strickdesignerin Cecile Feilchenfeldt vertiefte sich in das Erbe Sachsens: Mit zarten Porzellanblüten aus Meissen und winzigen Spanbäumchen oder Perlen der Holzspielzeugmacherin Marlen Tröger aus Limbach-Oberfrohna stellte sie Haute-Couture-Kopfbedeckungen her.
- Die Objekte der Schneeberger Workshop-Teilnehmer treffen auf Exponate der europäischen Partnerländer.
- Auch hier entstanden praxisnahe Prototypen aus natürlichen Rohstoffen.
- Portugiesische Designer fertigten mittels der traditionellen Korbflechterei aus Gräsern und Binsen nachhaltige Leuchten, Besen oder Pinsel.
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